Coromandel bis Cape Reinga und zurück nach Auckland

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Durch die starken Regenfälle konnten wir am Anfang nicht auf die Coromandel Halbinsel gehen, deswegen entschieden wir uns auf dem Weg in den Norden, nochmals einen Abstecher auf die Coromandel zu machen.

Natürlich durfte ein Besuch der Hot Water Beach nicht fehlen, da kommen Massen von Menschen mit Schaufeln und buddeln sich ein Loch, oder eine Wanne bis die sich mit warmem, oder z.T. extrem heissem Wasser füllt und dann geniessen sie den “Hot Pool”.

Am späten Nachmittag ging es weiter zur Cathedral Cove, der kurze Walk runter zum Strand war eine willkommene Abwechslung, nachdem wir doch ein paar Kilometer im Womo gesessen haben.

Nach einer unruhigen Nacht (wir hatten einen Campervan neben uns, deren Besitzer alle paar Minuten ihre Schiebetüre schletzten😬) machten wir uns auf den Weg in die Namensgebende Stadt der Halbinsel, nach Coromandel.

Einen Abstecher zum quadratischen Kauri Baum durfte nicht fehlen, bevor wir unser Nachtlager am Ray’s Reserve aufschlugen, einem Strand mit vielen Seevögeln.

 

Die Waitomo Glühwürmchen Höhle haben wir ausgelassen (zu Kommerziell), deswegen besuchten wir die Kawiti Tropfsteinhöhle, welche sich im Besitze einer Familie befindet, leider konnte ich nur ein Foto machen und da stand, fotografieren in der Höhle verboten😔😔.

Da wir auf unserem Weg nach Norden sowieso in Kawakawa durchfuhren, statteten wir der wohl meist fotografierten Toilette der Welt einen Besuch ab.

Friedensreich Hundertwasser hat die letzten Jahre seines Lebens (1973-2000) in Kawakawa ( nahe der Bay of Islands) gelebt und hat dieses stille Örtchen in seinem markanten Stile kreiert, neben einigen anderen Skulpturen, wie z.B. das Ortsschild.

 

 

Der Tokerau Beach Freedom Camp auf der Karikari Halbinsel, war wohl der schönste auf unserer Reise, allerdings der Weg dahin auch ziemlich holprig, aber seht selbst!

Mit einem Kaffee den wunderschönen Sonnenaufgang im Womo zu geniessen, so lässt sich ein neuer Tag doch gut starten.

Wir haben mit dem Wohnmobil zwar einiges gemacht, aber auf die Ninety Mile Beach gingen wir dann doch nicht (Vermieter hat ausdrücklich gesagt, es werde teuer falls wir stecken bleiben), somit fuhren wir an die nördlichste Spitze von Neuseeland, zum Cape Reinga, wo der Pazifische Ocean und der Tasmanische aufeinander treffen.

Dadurch, dass wir sehr früh am Morgen da waren, hatten wir den Leuchtturm und das drum herum praktisch für uns alleine🤗.

Kurz nachdem wir den Parkplatz am Cape Reinga verlassen hatten, kam uns schon der erste Tourbus entgegen und einige mehr folgten, während wir unseren Weg über eine weitere Schotterstrasse zu den grossen Sanddünen fortsetzten.

Zum Sandboarden hatte ich keine Lust, aber die Dünen wollte ich schon erklimmen, wie man an den Bildern sehen kann, ist es ziemlich steil und anstrengend😅,oben angekommen war der Ausblick aber gigantisch.

Unsere letzte Station am heutigen Tag war der Waipoua Rainforest, in dem sich einige der ältesten Kauri Bäume befinden, unter anderem der Tane Mahuta “Lord of the Forest”, man sagt der Baum ist ca. 2000 Jahre alt.

Das Ende unserer kurzen Neuseeland Reise naht, wir sind auf dem Weg nach Auckland wo wir unser Wohnmobil abgeben müssen, die letzte Nacht verbringen wir auf einem Freedom Camp beim Gulf Harbour, wie man sehen kann, viel weiter ans Meer konnte ich nicht fahren, sonst hätten wir nasse Füsse bekommen.

FAZIT:

Wir werden wiederkommen um uns die Südinsel anzusehen, natürlich in einem Wohnmobil, denn man glaubt es kaum, aber wir waren die ganze Reise nie auf einem kostenpflichtigen Campingplatz (welche sehr teuer und z.T. auch ziemlich herunter gekommen sind), sondern immer auf wunderschönen Freedom Camps.

Übermorgen geht es zurück nach Thailand, ein wenig früher als ursprünglich geplant, aber wir freuen uns sehr, die Freunde in Thailand wieder zu sehen😀.

4 Antworten

  1. Mascha

    Hi Ihr Abenteurer,
    liebe Jacky, lieber Hansi,

    wie die Zeit vergeht – Ihr habt so viel erlebt und gesehen. Großes Kompliment für Eure Bilder und Berichte.
    Die Welt ist ganz schön bunt, gell.
    Euch eine gute Zeit in der neuen (alten) Heimat Thailand.
    Liebe Grüße Mascha und Jörg

  2. Schwester

    Oh das sind ja wirklich wieder traumhafte Bilder….so schön muss die Welt sein….nach eurem Vagabundenleben wartet ja jetzt wieder eure Heimat auf Euch…. 🙂 freut euch in die Wärme bzw. Hitze….wir wünschen Euch ein frohes Heimkommen und ein gutes Einleben!!!! e feschts DRUGGI und MUTZ

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