Nachdem wir nun während 1 Woche nur Regen und Nebel hatten, beschlossen wir unsere Route zu ändern und nicht an die karibische Küste in den Tortugero Nationalpark zu fahren, da der Wetterbericht für die nächsten Tage noch schlechter war😟.
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, oder eben nicht 👻, war es neblig und es regnete die ersten 2 Stunden unserer Fahrt.
Wieder einmal führte uns das GPS irgendwo ins nirgendwo, bzw. wir fuhren auf einer neu geteerten Strasse über Hügel und durch Täler, bis sie nach etwa einer 1/2 Stunde in einem verschlafenen Dorf einfach aufhörte und es nur noch über eine Buckelpiste weiterging (wir drehten um😤). Das gute an der ganzen Sache war, dass wir dadurch schöne Kaffeeplantagen zu Gesicht bekamen, da machten wir doch gerne einen Umweg😂🤣😂.
Unsere nächste Übernachtung war in der Ortschaft Jaco, wie man sehen kann, bei schönstem Wetter und Temperaturen die wir lieben😜.
Unser Weg führte uns dann ins kleine Hotel The Lookout (wo übrigens auch das obige Sonnenuntergangsfoto entstand), hier konnten wir mal so richtig relaxen und unsere Kleider ein wenig trocknen.
In der Nähe befand sich der kleine Ort Ojochal, wo es viele Resorts und gute Restaurant gab, unter anderem das Alma de Ojo (Seele des Auges) Boutique Resort, wo wir eigentlich übernachten wollten, leider war es ausgebucht (bei nur 5 Zimmern nicht so schwer).
Dafür haben wir uns ein feines Nachtessen im angegliederten Restaurant „The Bamboo Room“ genehmigt, mit einer Hammeraussicht aufs Meer.
Das Besitzer Ehepaar aus Kanada hat beides (Resort & Restaurant) vor etwas mehr als einem Jahr gekauft und renoviert. John ist leidenschaftlicher Musiker und hat eine kleine Bühne integriert wo Musiker auftreten, ab und an tritt er selbst auf, an diesem Abend hatten wir das Vergnügen und er ist wirklich gut.
Nach 3 Nächten im The Lookout mit der grandiosen Meersicht, ging es wieder in den Regenwald, zwar nicht weit weg vom Lookout, aber man merkte den Unterschied sofort wieder, die Unterkunft hiess, die Rio Tico Safari Lodge.
Hier übernachteten wir in Zelten, welche der holländische Besitzer vor 8 Jahren aus Südafrika eingeführt und auf einer Holzplattform mit angrenzendem Bad wunderschön in die Natur eingebetet hat. Vom Balkon konnten wir so einige Tiere beobachten und wenn sie nicht zu schnell waren, auch fotografieren🤗.
Zum ersten Mal bekamen wir auch Kapuziner Affen zu Gesicht, welche es sich unweit der Lodge in einem Baum gemütlich gemacht hatten, ach ja, der grosse Tucan kam jeden Morgen zu „seinem Bananenbaum“ um sich ein ausgiebiges Frühstück zu gönnen.
Gian Puorger
Das haben wir doch alles auch – nur viel näher!! 😜
Grüsse aus Thailand
G. & G.
Horst & Angelie
Auch hier regnet es seit dem Neujahrstag, zum Glück nicht so stark wie im Süden, wo Land unter ist!!!