In Vancouver haben wir Reg & Cris mit ihrem Bänzli wieder getroffen, zusammen haben wir Fort Langley besucht, die Geburtsstätte von British Colombia, welches 1858 erst zu einer Kolonie ausgerufen wurde.
Nach zwei schönen Tagen mit den Beiden, welche wir mit wandern und quatschen verbracht hatten, sind wir weitergefahren und haben die Fähre nach Vancouver Island genommen, die Ueberfahrt war windig, aber da man mehrheitlich im Schutz der verschiedenen Inseln fährt, sehr ruhig.
Der Besuch von Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, ist ein absolutes Muss wenn man auf die Insel fährt, hier geht alles noch viel gemächlicher zu als auf dem Festland, hier sieht man die unterschiedlichsten Transportmittel, ob Kutsche, oder Taxi’s als Boot, oder in Form eines Wasserflugzeuges 🤣🤣🤣, es gibt für jeden etwas.
Nach soviel Stadt, zog es uns raus in die Natur, über eine Forststrasse sind wir zum Big Lonely Doug gefahren, dem zweitgrössten Baum von Kanada, eine Douglas Fir Tanne mit einer Höhe von 70m, die zum Symbol des Naturschutzes von Kanada geworden ist.
Wir sind viele Kilometer über Forststrassen gefahren, man sieht warum dieser Baum so wichtig ist, die Holzfirmen schlagen riesige Schneisen in die Wälder und es kommt immer wieder zu Erosionen, sowie zu grossen Demonstrationen wegen dem Raubbau am Wald.
Campbell River ist eine tolle kleine Stadt am Ostufer von Vancouver Island, sie liegt am südlichen Ende der Discovery Passage, die am 50. nördlichen Breitengrad entlang der wichtigen Schifffahrtsroute Inside Passage liegt.
Nun war es Zeit, zurück nach Vancouver zu fahren, denn Chaang brauchte einen wohlverdienten Service, die Teile dafür musste wir aus Deutschland bestellen, hier in Nordamerika war nichts zu finden 🙃🙃🙃.
Die Teile konnten wir zu AJ und seiner Familie nach Vancouver senden, aber das war nicht alles, mit seiner Unterstützung konnte ich den Service in seiner Garage machen und wir durften auch auf dem Grundstück übernachten, vielen Dank nochmals für alles (übrigens die beiden Schätze stehen in seiner Garage).
AJ gab uns noch eine Liste mit tollen Tipps, wie Sehenswürdigkeiten und Uebernachtungplätzen, welche auf unserer Route lagen. Der erste Stopp war schon kurz ausserhalb Vancouvers, der Cypress Mountain, ein Ski- und Naherholungsgebiet, nur einen Steinwurf von der City entfernt, wir fuhren aber nur bis zu einem Aussichtspunkt, mit tollem Blick auf Downtown.
Anscheinend ist es auch MTB Paradies, denn hier beim Restaurant hatte es absolut coole Waschstationen, extra für MTB’s, sowas habe ich vorher noch nie gesehen 👍🏻👍🏻👍🏻.
Weiter geht’s nordwärts, bis demnächst vonunterwegs!
Jacky & Hansi
Schreibe einen Kommentar