Die Fähren sind immer wieder spannend, diese hier wurde mit einem Aussenbordmotor angetrieben, der Maschinist hatte ein lauschiges Plätzchen unter dem Strohdach 🤣🤣🤣.
Eigentlich wollten wir unterwegs nach Semuc noch Riverfloating machen, aber in der Nacht hat es ziemlich geregnet (Chaang stand am Morgen im Pflotsch) und die Guides meinten, es sei zu gefährlich.
So ging es weiter durch die kleinen Dörfer, wo es immer wieder ein wenig eng war, um mit Chaang durchzukommen, speziell wenn noch Markt war.
Der Ausgangspunkt um nach Semuc Champey zu gelangen, ist die kleine Stadt Lanquin, die Fahrt dahin dauerte ein wenig länger, da die Strasse komplett neu gemacht wird, das kann dann schon mal heissen, 1 Std. warten, bis der Gegenverkehr durch ist😳😳😳
Das letzte Stück bis nach Semuc haben wir mit einem Pickup zurückgelegt, andere Overlander meinten, es wäre möglich mit Chaang, aber wir waren froh, dass wir es nicht einmal versucht haben, denn die Wege waren schon sehr schmal und es hatte ziemlich viel Verkehr, wo immer einer zurücksetzen musste(Bild 12).
Um die Naturpools von oben zu sehen, hiess es, zuerst ein paar hundert Höhenmeter durch den Dschungel auf abenteurlichen Treppen und Wegen zurückzulegen, aber die Aussicht lohnt sich auf jeden Fall. Wo es nach oben geht, muss man meistens auch wieder runter, mit der Aussicht sich in den Pools abzukühlen 💦, war es aber leichter.
Aus der schönen Kakaofrucht gibt es vielleicht mal leckere Schokolade, die wir irgendwo auf der Welt kosten werden😋😋😋.
Nicht alle haben das Glück, den Weg in die Stadt auf der Lade eines Pickups zu fahren, für uns wäre der Weg alleine schon beschwerlich, aber dann noch mit dem Ballast auf dem Rücken, wirklich unglaublich was die Menschen in diesen Berggegenden leisten.
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