Reise Neustart, nach C…… Lockdown durch Deutschland und Oesterreich

Veröffentlicht in: Deutschland, Europa, Oesterreich | 2

Nach unserem Lockdown bzw. Stillstand von 8 Wochen, waren wir froh am 18. Mai 2020 wieder auf der Strasse zu seinđŸ€—.

Als erstes ging es zum Mami von Jacky, da wir noch einige Online Bestellungen gemacht hatten, welche zu ihr gesendet wurden. Nach 10 Tagen und ein paar Pfunden mehr auf der Waage, verliessen wir das beschauliche AllgÀu, denn wir mussten nach Rosenheim, wo wir unsere Aludachbox abholen und montieren wollten.

Bevor es zu http://www.alu-duo.de ging, stoppten wir an einem Badesee, wo wir unser Kajak wieder einmal zu Wasser lassen konnten.

Mit einem Schreiben (dass am Chaang Garantiearbeiten fĂ€llig waren) von unserem Kabinenbauer, machten wir uns auf den Weg nach Schladming Oestereich, obwohl die Grenzen offiziell noch dicht waren, gab es zum GlĂŒck an dem kleinen GrenzĂŒbergang keine Kontrollen mehr, somit auch keine Diskussionen😜.

In Schladming konnten wir unsere E-MTB wieder einmal ausgiebig brauchen, gingen zum Coiffeur😃, einkaufen und machten die Alpen unsicherđŸ€Ł.

Von den Mitarbeitern wurden wir zum Schaschlik eingeladen, lernten noch andere Overlander aus dem Tessin kennen, so verging die Zeit, wÀhrend alle Arbeiten am Chaang erledig wurden.

Nach einem Kurzbesuch bei Freunden in Mondsee (Danke fĂŒr den schönen Abend und dass ihr so kurzfristig Zeit hattetđŸ€—), setzten wir unseren Weg Richtung Norddeutschland fort.

In der NĂ€he vom Walhalla Memorial an der Donau haben wir ĂŒbernachtet, danach ging es weiter bis kurz vor Hamburg, wo wir einen Besuch bei Birgit & Sven machten, nochmals herzlichen Dank fĂŒr die Gastfreundschaft.

Auf Hamburg haben wir uns speziell gefreut, da wir uns mit Winni & Peter trafen, die extra aus SĂŒddeutschland per Zug angereist sind, um mit uns ein paar schöne Tage zu verbringen, trotz des wechselhaften Wetters haben wir es sehr genossen.

Egal ob beim Fischessen in Blankenese, oder auf der Hafenrundfahrt, wo wir das zweitgrösste Containerschiff, die fĂŒnftgrösste Yacht der Welt zu Gesicht bekamen, es waren wunderschöne Tage mit euch Beiden.

Weiter ging es Richtung Nordsee wo wir Sassi & Frank und Ihr Expeditionsmobil Snowman endlich in Natura kennen lernten, bis anhin kannten wir uns nur von Instagram.

Wir hatten eine tolle Zeit, konnten unsere Erfahrungen mit den Trucks austauschen, ĂŒber zukĂŒnftige PlĂ€ne/Reisen etc. quatschen.

Einen Stopp in Sank-Peter Ording am Strand wollten wir uns nicht entgehen lassen, am Morgen war das Wetter miserabel, aber am Nachmittag kam die Sonne hervor und wir erlebten einen schönen Sonnenuntergang.

Von jetzt an ging es Richtung Osten, denn wir hatten uns entschieden, die Reise ans Nordkapp via die baltischen Staaten zu machen, da anfÀnglich unklar war, ob Norwegen die Einreise erlaubt.

Wir fanden ein schönes PlĂ€tzchen am Nord-Ostsee-Kanal, wo wir 2 Tage blieben, die Zeit mit spazieren und “Pötte” gucken verbrachten, grosse und kleine Schiffe passieren diesen Kanal, Tag und Nacht.

Nach einem Zwischenhalt in Rostock/WarnemĂŒnde, ging es weiter ins Ostseebad Ahrenshoop, wo wir Daniela & Oliver trafen.

Da es sehr schwierig ist, in dieser Gegend einen Uebernachtungsplatz fĂŒr unseren Chaang zu finden (in der zweiten Nacht bekam Chaang Besuch von einem Bruder😂) , hat Oliver kurzerhand bei der Gemeinde organisiert, dass wir 2 NĂ€chte auf einem öffentlichen Platz stehen durften (Danke nochmals dafĂŒr).

Wer einmal an die Ostsee fahren möchte, sollte unbedingt im Hotel “The Grand” in Ahrenshoop nĂ€chtigen, die Photos sprechen fĂŒr sich, wir durften das FrĂŒhstĂŒcks-Buffet geniessen und es ist ein Gaumenschmaus.

Die letzte Nacht in Deutschland verbrachten wir an einem kleinen See auf Usedom, wo wir uns hinter einem Pumpenhaus zu verstecken versuchten, aber am nÀchsten Morgen hatten wir diesen weissen laminierten Zettel unter dem Scheibenwischer (das zweite Mal innert 1 Woche), wir hoffen, dass das Freistehen in Polen entspannter wird.

DemnĂ€chst vonunterwegs aus PolenđŸ‘‹đŸ»!

 

2 Antworten

  1. Horst & Angelie

    Thailand hat nach EinschĂ€tzung von Experten die PandĂ€mie erstaunlich gut gemeistert. Das Leben hat sich weitgehend normalisiert, was man auch daran erkennen kann, dass systemrelevante Massagesalons wieder geöffnet sind. Ob dort Maskenpflicht besteht, weiß ich nicht; könnte gewissen Praktiken im Wege sein.
    Weiter gute Fahrt!

    • bloggy

      Tja, in allen LÀndern sind die PrioritÀten anders aufgestellt, hoffen wir mal, dass die weniger relevanten Sparten auch irgendwann wieder in die GÀnge kommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert