Punta Arenas – Patagonien

Bei der Einfahrt in die Magellan Strasse war es leider schon ziemlich dunkel, sodass wir nicht allzu viel sahen, dies war zwar schade, aber wir mussten zu einer bestimmten Zeit in Punta Arenas sein, da der Landgang mit Tenderbooten gemacht wurde und die Wettervorhersage eher stürmisch war.

Punta Arenas ist die südlichste Stadt auf dem amerikanischen Festland im chilenischen Patagonien, weiter südlich ist nur noch die argentinische Stadt Ushuaia, welche aber auf der Insel Feuerland liegt, danach kommt nur noch die Antarktis.

Der chilenische Teil von Patagonien zählt 160’000 tausend Einwohner, wovon 130’000 in Punta Arenas leben. Wirtschaftlich lebt dieser Teil von Chile grösstenteils vom Fischfang und Tourismus, es gibt ein kleineres Gasvorkommen, aber das wird nur für die lokale Bevölkerung zum heizen etc. genutzt.

Wenn die Bewohner in diesem Teil von Chile, über Land in ihre Hauptstadt Santiago de Chile reisen möchten, dauert die Reise auch heute noch fast 2 1/2 Tage und sie kommen nur via Argentinien dahin.

Da die Stadt selbst nicht soviel zu bieten hatte, machten wir einen Ausflug zu der Estancia Fitz Roy (Farm), auf welcher wir so einiges zu sehen bekamen.

Aber der Reihe nach, schon die Fahrt dahin (ca. 1 1/4 Std.) durch die patagonische Pampa, wo wir verschiedene Tiere sahen, vorbei am atlantischen Meer und ca. 15 Min. später waren wir am pazifischen Meer, hier musste der Bus mit einer Fähre zur „Isla Riesco“ übersetzen.

Auf der Farm konnten wir die Kunst des Schaf’s scheren mit herkömmlichen Werkzeugen bestaunen und auch wie die Tiere gewaschen werden, damit sie die Zecken loswerden.

Was natürlich nicht fehlen durfte, war ein leckeres Essen, es wurden 3 Lämmer über dem Feuer gebratenen, dazu gab es Pisco Sauer, Rotwein und leckere Salate.

  1. Gian Puorger

    Wäre das evt. auch etwas für Paddy? 😂 Die Zecken Saison beginnt nämlich wieder! 😱

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