Die Shoshone Falls in Idaho fallen über eine Kante von ca. 300 Metern Breite, etwa 65 Meter in die Tiefe und sind somit etwa 14 Meter höher als die Niagara Fälle.
Manchmal werden sie deshalb auch als die Niagarafälle des Westens bezeichnet, sie beherbergen ein Wasserkraftwerk, dass 1906 gebaut und 1907 das erste Mal Strom produziert hat.
Bei unserem Besuch liess man leider nicht soviel Wasser durch, das man sie auf der ganzen Breite bestaunen konnte, aber der Anblick war trotzdem sehr imposant.
Nachdem wir Twin Falls verlassen hatten, so hiess die nächstgelegene Stadt zu den Shoshone Falls, ging es weiter Richtung Oregon. Wir staunten nicht schlecht, als plötzlich parallel zur Strasse eine Flugpiste auftauchte und daneben ganz selbstverständlich ein paar Kleinflugzeuge parkiert waren, so wie wir unser Auto abstellen ??.
Unser nächster Stop war am Bully Creek Reservoir, dies lag schon in Oregon und ob ihr’s glaubt oder nicht, es war schon wieder ein „Wildfire“ in der Nähe ausgebrochen, wir konnten zwar keine Flammen sehen, aber die Rauchschwaden reichten uns eigentlich.
Als wir am nächsten Morgen weiter gegen Westen fuhren, wurde der Rauch immer dichter und es kamen uns etliche Löschfahrzeuge entgegen, unterwegs sehen wir noch ein grosses Camp mit freiwilligen Helfern die da kampierten und aus allen Ecken des Staates kamen um zu helfen.
Am späten Nachmittag kamen wir im kleinen Städtchen Mitchell an und haben zum Glück noch einen Plätzchen auf dem riesigen City Campingplatz bekommen, ganze 3 Plätze hatte es ???.
Das Dorf hat 130 Einwohner, eine kleine Tankstelle mit dem teuersten Benzin der ganzen Reise 3.05$ pro Gallone (zum Glück nur für den Beetle), einen Grocery Store, sowie ein Cafe und viele Rehe, am Abend spazierten etwa 10 Stück über die Strasse und durch den Campingplatz.
Im Internet bin ich durch Zufall auf die Painted Hills gestossen und dachte mir, dass müssen wir uns ansehen und wir wurden nicht enttäuscht. Die Farben bei den unterschiedlichen Lichtverhältnissen sind wunderschön und man könnte Stundenlang da sitzen und die Veränderungen beobachten.
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