Nach ein paar Wochen in der Natur, geht es wieder in eine Grossstadt, New Orleans, hier gibt es viel schönes zu sehen, aber auch einige traurige Anblicke. Wir sind über eine der zahlreichen Brücken nach Downtown gefahren, wobei wir einen tollen Blick auf die moderne Skyline hatten, aber als wir auf der anderen Seite und den vielen Zubringern, welche auf die Autobahn führen, vorbei fuhren, sahen wir die unschöne Seite einer Grossstadt wieder einmal mit eigenen Augen.
Es gibt richtige Zeltlager, manchmal kann man es gar nicht mehr Zelt nennen, es sind einfach Planen, wo Menschen leben, welche Schicksale sie auch immer haben, aber so sollte niemand leben müssen, das Video haben wir aufgenommen bei unserer Tour mit den Bikes, mitten in der Stadt.
Übernachtungsplätze in grossen Städten ist immer so eine Sache, aber hier hatten wir Glück, erster Platz für 2 Nächte (Bild 6), war nachts ziemlich ruhig, ausser das laute Hornen der Züge ist wirklich eine Plage. Bei jedem Strassenübergang (auch wenn es eine Barriere hat), den sie passieren wird immer ca. 3 mal das Horn gedrückt, egal ob Menschen da wohnen oder nicht, das ist in ganz Nordamerika so, auch in Kanada.
An einem Tag haben wir die Stadt mit den Bikes erkundet, was wirklich genial war, denn die haben hier viele Radwege und man kann überall einen Stopp einlegen, speziell im Garden District mit seinen wunderschönen Häusern.
Um das Frenchquarter und die Bourbon Street auch mal Abends zu geniessen, haben wir den Uebernachtunsplatz gewechselt (letztes Bild), für $10 konnten wir so ganz in der Nähe auf einem Parkplatz übernachten und die Bourbon Street in 10 Minuten zu Fuss erreichen, denn nach ein paar Margaritas, ist es besser nach Hause zu laufen.
Wir waren ja bei Tag mit den Bikes auch in der Bourbon Street unterwegs, aber da ist alles relativ ruhig und es fahren Autos, am Abend ist die Stimmung ganz anders, überall Strassenkünstler und Wahrsager/innen, welche am Tage arbeitslos war, aber Abends immer Kunden vor Ihr sassen.
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