Vom Desert in die Lichterstadt Las Vegas, wir hatten schon im Mojave Desert die Lichtverschmutzung am Abend gesehen, obwohl die Stadt ca. 70 Meilen entfernt war, wenn man es dann vor Ort bei Nacht sieht, ist schon immens was hier an Strom verbraucht wird.
Am ersten Abend sind wir in die Fremont Street gegangen, ist nach dem LV Boulevard (The Strip) die bekannteste Strasse von LV und liegt in Downtown, eher beliebt bei den Jüngeren um Party zu machen.
Las Vegas ist eine der einzigen Städte in den USA wo man öffentlich, also auf der Strasse Alkohol trinken darf und das nutzen die Amis richtig aus, man sieht an jeder Ecke jemand entweder mit einem Bier, oder mit diesen grossen Plastikdingern gefühlt mit Frozen Daiquiri, Mojito oder ähnlichem😜.
Die Stadt wird im Volksmund auch Sin City genannt, was soviel heisst, wie Stadt der Sünde, weil hier „fast alles“ erlaubt ist, was in anderen Städten eben nicht geht.
An diesem Abend war Halloween und ganz in der Nähe der Fremont Street fand ein Umzug statt, gleich beim Container Park, einem Begegnungsort wie es der Name sagt, erbaut aus Containern, wo es Cafe’s und Shop’s hat, sowie Konzerte gegeben werden.
In Las Vegas glänzt aber auch nicht alles, es fällt auf, dass es sehr viel Obdachlose und Bettler gibt, diese werden aber von der Polizei nicht behelligt, solange sie friedlich sind.
Der Las Vegas Boulevard, wo sich die berühmten Hotels inkl. Casinos befinden, ist bei Tage interessant, aber bei Nacht natürlich viel schöner, wenn alles leuchtet, blinkt und natürlich fliesst, ja genau, der grösste „Schoggibrunnen“ der Welt im Belaggio Hotel.
Las Vegas verlassen ohne eine Show zu besuchen, ging natürlich nicht, wir haben uns für „LOVE the Beatles“ von Cirque du Soleil entschieden, es war genial.
Die Aufführung war im „The Mirage Hotel“ und wir hatten Glück, danach konnten wir vor dem Hotel noch die letzte Vulkanshow des Abends bewundern, aber seht selbst auf dem Video.
Den Stratosphere Tower konnte ich natürlich nicht auslassen, den die Bahnen auf dem Dach des Tower’s wollte ich natürlich ausprobieren, Jacky genügte es den Sonnenuntergang zu geniessen und mich auf den Bahnen zu fotografieren.
Eigentlich wollten wir vom Grand Canyon aus einen Heliflug machen, aber dort boten sie den Flug mit Landung im Canyon und Prosecco Brunch 😜 nicht an, deswegen sind wir von Boulder City, etwa 20 Meilen südlich von Las Vegas geflogen (für Jacky war es der erste in ihrem Leben 😀😀 und sie hat ihn sehr genossen).
Den Hoover Dam und die Mike O’Callaghan Brücke haben wir zwar schon vom Heli aus gesehen, aber wir wollten uns die beeindruckenden Bauten noch aus der Nähe anschauen.
Damit man mit dem Motorhome über den Dam fahren kann, mussten wir durch eine Kontrolle, wo ein Sicherheitsbeamter das Motorhome innen und aussen inspiziert hat, dies alles seit 9/11.
Othmar
Wow – sieht sensationell aus. Also auf diese verrückte Bahn wäre ich ganz sicher nicht gekommen, aber Greti ohne zu zögern. Ich hätte lieber mit Jacky den Sonnenuntergang genossen (und vielleicht ein Bierchen getrunken😅). Hingegen beneide ich Euch schon ein bisschen um den tollen Heliflug.
Sind im Endspurt und müssen noch einiges Erledigen. Am Montag in 1 Woche gehts endlich wieder in die Wärme😎.
Weiterhin viel Spass, geniesst es und gänt Sorg.
Liebe Grüessli
Schwester
Wauw wieder emol grossartigi Foteli und Filmli! e glänzendi Stadt….Hansi do wärsch nid ellei uf dr Bahn gsi, wenn ich drbi gsi wär… 🙂 je wilder desto besser…und dr Heliflug isch sicher einzigartig gsi…das Gfühl emol alles us dr Vogelperspektive z’gseh eifach fantastisch…
Mir händ hütt e ganz verregnete Tag, also isch putze agseit! Hütt in 3 Wuche heissts denn bi uns au Koffer packe und ab in d’Wärmi, mir freue uns scho wahnsinnig druff….!!!! Also ihr 2 Wältebummler witerhin tolli spannendi Erlebnis! Take care!!! Liebi Grüessli und Schmützli und e feschts DRUGGI!!!!