Kalgoorlie „Gold Capital of Australia“

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Als wir wieder Handyempfang hatten, haben wir den Wohnwagenhändler kontaktiert und der Techniker meinte auch, es wäre eine „Flat Battery“.

Wir sind dann weiter gefahren, unser Tagesziel hiess Kalgoorlie, die Goldgräberstadt. Da wir keinen Strom mehr hatten, mussten wir auf einen Campingplatz, der erste war ausgebucht und so mussten wir weiter ziehen, beim zweiten hatten wir mehr Glück.

Der Wohnwagenhersteller hat uns dann kontaktiert, wir sollen am nächsten Tag zu einem Autoelektriker gehen, um die Batterie testen lassen, was für uns mühsam war, da wir alles wieder zusammen packen mussten.

Aber es musste sein, sonst hätten wir keinen Garantieanspruch gehabt und wir wollten es nicht selbst berappen. Nach einigen Telefonaten hat uns der Autoelektriker dann eine neue Batterie eingebaut und wir hoffen, dass wir beim nächsten „Freecamping“ ohne Stromproblem Frühstücken können :-).

Kalgoorlie hat etwa 35000 Einwohner und die meisten sind hier um in den Minen zu arbeiten, da dies laut den Einheimischen der bestbezahlte Job ist, nebst Ingenieur etc.

Wir haben die Flying Doctors Basis besucht, ein Pendant zur Rega in der Schweiz, mit dem Unterschied, dass sie die Aerztliche Versorgung für die abgelegenen Regionen in Australien sicherstellen (aktuell besitzen sie 61 Flugzeuge und wären faktisch die dritt grösste Fluggesellschaft Australien’s).

Die Super Pit ist eine der grössten Tagbau Goldminen der Welt, es war dann auch sehr sehr eindrücklich. Hier ein paar Zahlen zu den riesigen Lastwagen, die grössten haben eine Ladekapazität von 240 Tonnen, verbrauchen 400 Liter Diesel für einmal runter und rauf, ein Reifen kostet 40’000 Australische Dollar (Startgewicht von einem A380 ist ca. 550 Tonnen).

Speziell für Raymond ein kleines Video :-)!

 

 

3 Antworten

  1. Doris und Reinhold

    Phuuu, das sind andere Dimensionen als hier in der kleinen Puppenstube Schweiz. Echt spannend was ihr da schon alles erlebt habt. Hansi, du hattest einen guten Riecher für eine zweiwöchige Testfahrt, so können kleinere Vorkommnisse schnell behoben werden. Bald geht es auf die grosse Tour, hoffentlich ohne weitere Pannen, dafür mit viel Schönem und Unvergesslichem. Wir freuen uns auf weitere spannende Berichte und Fotos. Machets guet und bliibet Xsund!!!

  2. Schwester

    Es isch eifach e so toll, mir warte immer mit grösschter Spannig uf die nögschte Bilder und Kommentär, eifach grossartig Hansi + Jacky…. 🙂 me het eifach s’Gfühl me isch mit euch dörte und cha sich grad inefühle was ihr grad erläbet, emmel e bitzeli….. 🙂 i wünsch Euch keini unverhoffte Sache meh…..und witerhin all the Best on the Road…..e feschti Umarmig und e Schmützli

  3. Ursi & Raymond

    Das sin richtigi Kipper. Stell mir grad vor, mit so eim bi uns uf dr Autobahn. Z.b vo Birsfälde Richtig Schwizerhalle. Hi hi. Bi letscht Wuche in Münche gsi an dr Bauma. Dört hän si au so Mega-Maschine gha. Geniali Foti hän dir do wider gmacht. Ville Dank. Witer so.

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