Lange ist es her, seit dem letzten Eintrag😀, aber nun geht die Reise weiter (Blogmässig, wir sind immer noch in Thailand und Chaang in Spanien😂), der Text wird nicht ganz so detailiert wie sonst, aber die Bilder sprechen ihre eigene Sprache.
Wir waren zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob man uns nach Finnland einreisen lassen würde, da Schweizer auf der roten Liste waren, aber wir rollten ohne Probleme vom Schiff😅.
Nach langem überlegen, entschieden wir uns für die östliche Route auf der Via Karelia, die frühere Handelsstrasse, die zum Teil nur wenige Kilometer von der russichen Grenze entlang führte.
Nach einer ruhigen Nacht irgendwo in Helsinki, war unser erster Stopp die finnische Kleinstatdt Porvoo, mehr Klischee geht fast nicht.
Irgendwo auf dem Weg zum Saiima Geopark war eine Oldtimerausstellung, eine gute Gelegenheit, um sich die Beine zu vertreten.
Via Savonlinna fuhren wir in den Kolavesi Nationalpark, hier genossen wir das erste Mal so richtig die finnische Natur.
Die Uebernachtungsplätze sind ein Traum, viele Male standen wir ganz alleine, entweder an einem See, oder Fluss, die Farben der Natur waren ein Schauspiel, welches man stundenlang geniessen konnte.
In der Nähe vom Koli Nationalpark, fanden wir einen Platz am Lake Pielinen, dem viertgrössten See von Finnland, einfach nur zum geniessen.
Unterwegs gab es Kultur und Geschichte zu bestaunen, “The Silent People” erstellt von dem finnischen Künstler Reijo Kela, ihre Bedeutung und Interpretation bleiben jedem Besucher selbst überlassen.
Ganz in der Nähe befindet sich das “Winter War Monument“, mit tausenden natürlichen Steinen, zur Erinnerung an Soldaten, die im Kampf um Suomussalmi, zwischen 1939-40 gefallen sind.
Manchmal sieht man auch Plätze, die man so in Finnland nicht erwarten würde, aber Menschen, die achtlos einfach ihren Müll entsorgen, gibt es leider überall auf der Welt.
Immer wieder sahen wir Renntiere, manchmal ganze Herden, viele laufen zwar frei herum, haben aber einen Besitzer, was man gut an den GPS Sendern erkennen kann.
Via Kuusamo, wo wir uns direkt am Auslauf der Rukatunturi-Schanze hinstellen konnten, ging es nach Rovaniemi, hier überquerten wir das erste Mal den Polarkreis.
Natürlich besuchten wir den Weihnachtsmann, da er fast Arbeitslos war, konnten wir 20 Minuten mit ihm quatschen. Normalerweise bekommt man ja von ihm Geschenke, diesmal war es umgekehrt, er bekam von uns eine Flasche Martini, vor lauter Freude musste sein Helfer ein Photo mit unserer Kamera machen.
In Inari haben wir das Sami Museum Siida besucht, war sehr interessant, es gibt einen Innen- und Aussenbereich, wo man sich sehr ausführlich über das Leben der Sami informieren kann.
Bald überquerten wir die norwegische Grenze, irgendwo im nirgendwo, und trotzdem mussten wir anhalten, sie wollten aber nur wissen wie lange wir schon in Finnland waren und wieviel Alkohol wir dabei hätten🤣.
Wurde doch ein wenig länger als gedacht😜, bis Bald vonunterwegs!
Thes
Wow, wunderschöne Bilder. Bleibt gesund und viel Spass wenn es dann einmal weiter geht.
❤️liche Grüsse 😘
bloggy
Sali Thes, merci viil mol! Jo, mir hoffe, dass me bald wider cha Reise.
Liebi Griessli
Gian Puorger
Hi zusammen! So, Thailand untreu geworden und wieder auf der Reise!!Wir wünschen Euch noch viele schöne Erlebnisse und freuen uns auf die weiteren Beiträge.
Liebe Grüsse
Gian & Gisela
bloggy
Hallo Gian & Gisela, ne sind immer noch in Thailand, nur die Reise auf dem Blog geht weiter, da wo wir nicht weiter geschrieben haben.
Liebi Griessli
Jacky & Hansi