Fazinierendes Utah

Veröffentlicht in: Expeditionsmobil, USA, Utah | 0

In der Gegend um Moab gibt es soviel zu sehen, man bräuchte alleine einen Monat, vor allem hat es einige grandiose Offroad Strecken. Im Canyonland Nationalpark z.B. den Shafer Trail, ich hatte schon viel darüber gelesen und als wir oben standen (erstes Bild nach der Beschreibung Shafer), habe ich Jacky gefragt, ob sie da runter möchte, sie meinte, eigentlich nicht. Wir sind dann ins Visitor Center gegangen und haben dem Ranger ein Bild vom Truck gezeigt und er meinte, “no problem”.

Jacky hat wiederwillig zugestimmt den Trail zu fahren, als wir bei der ersten Spitzkehre ankamen, haben uns Guides, die mit ihren 4×4 Jeeps nach oben fuhren gefragt, ob wir sicher seien, dass wir mit dem Teil 🤪🤪🤪 da runterfahren wollen.

Es geht teilweise neben der Piste ein paar hundert Meter runter und zugleich muss man die Ueberhänge im Auge behalten, damit die Kabine nicht an den Felsen streift, ist Freunden von uns mit ihrem Pinky passiert.

Die Strecke ist anspruchsvoll, aber gut machbar, im Nationalpark darf man nicht übernachten, kurz nach dem verlassen des Parkes, haben wir beim Elvis Rock einen tollen Uebernachtungsplatz gefunden, für die etwa 25km haben wir ca. 2 1/2 Stunden gebraucht.

In den Arches Nationalpark sind wir morgens um 5.30 Uhr reingefahren, damit wir kein Zeitticket lösen mussten, denn seit 2022 haben sie Neu eingeführt, dass man zwischen 06.00-16.00 Uhr eine Reservation haben muss und nur zu dieser Zeit reinkommt, da der Andrang im Arches NP immer so gross war.

Wir sind fast im Dunkeln losgelaufen, um bei Sonnenaufgang am Delicate Arch zu sein, damit wir es richtig geniessen konnten, zu dieser Zeit waren noch wenige Menschen dort.

Im Devils’s Garden sind wir den 11km langen Primitive Loop gelaufen, die meisten gehen nur bis zum Landscape Arch. Wir haben fast 4 Stunden gebraucht und waren froh, als wir so gegen 13.30 Uhr wieder bei Chaang waren, denn die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel.

Eigentlich wären wir gerne noch länger in Moab und Umbebung geblieben, aber die Tagestemperaturen stiegen immer höher, es waren so um die 41-42 Grad im Schatten und das war uns dann doch ein klein wenig zu heiss😅😅😅.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert