Von Port Douglas ging es weiter nordwärts, nach Daintree, wo wir auf einem kleinen Campingplatz direkt am Fluss unser Häuschen aufgestellt haben, auch hier war schwimmen im Fluss nicht unbedingt angesagt :-).
Am ersten Morgen dachten wir, es regnet, aber es war nur das nieseln vom Nebel, da wurde einem so richtig bewusst, dass man mitten im Regenwald ist.
Ohne Wohnwagen haben wir mit der Fähre übergesetzt, auf unserer Fahrt durch den Regenwald, überquerte ein Cassowary (der drittgrösste und zweitschwerste Vogel auf der Welt, kann natürlich nicht fliegen) mit seinem Jungen die Strasse.
Bis nach Cape Tribulation war alles geteerte Strasse, danach gings auf den Bloomfield Track und der hatte es wirklich in sich, ich musste manchmal in den ersten Gang schalten, so steil waren die Anstiege. Die Australier kamen uns teilweise in halsbrecherischer Fahrt entgegen, wie man auf dem einen Bild erkennen kann.
Vorbei an Teeplantagen und auf kurvigen Strassen mit zum Teil phantastischen Blicken auf’s Meer, brachte uns unser Nissan auch dieses Mal wieder unversehrt nach Hause, am nächsten Tag bekam er dafür eine Handwäsche (harte Arbeit so ein 4WD) :-).
Doris und Reinhold
Oh Jacky, bim betrachte vo dene Bilder bechum ich fascht Träne, e soo schön. Ich benied di fascht e bitz, gniess es. Im Hansi goht au d’Arbet uf dere Reise nit uus, wien ich gseh. Gueti Wyterfahrt und gänd Sorg!!
Liebi Griess us dr herbstliche Heimet