Kurz vor dem Jasper Nationalpark haben wir einen tollen Uebernachtungsplatz gefunden, denn im Park ist es zur Hochsaison seeehr schwierig, einen freien Platz auf einem Camping zu bekommen.
Jasper selbst ist ein extrem touristischer Ort, wir haben nur kurz in einem Bikeladen angehalten, um einen neuen Fahrradschlauch für Jacky’s Bike zu kaufen.
Kurz hinter Jasper, sind wir die Strasse zum Mount Edith Cavell Parkplatz hochgefahren, es hatte zwar ein Schild, Wohnmobile über 7m nicht gestattet, aber das ist eher für die langen Dickschiffe gedacht, es war eine normale Bergstrasse.
Der kurze Trail zum Gletscher, wo von dessen Zunge immer wieder grosse Eisstücke in den kleinen See fallen, war es auf jeden Fall wert, die kurvige Strecke zu fahren.
Weiter ging die Fahrt Richtung Columbia Icefield, wo wir Geraldine & Dan, aus England mit ihrem schönen blauen Unimog getroffen haben. Die kurze Wanderung auf’s Icefeld war beeindruckend, seine Fläche beträgt 325 km², die Dicke 100 bis 365 m und die jährliche Schneefallmenge bis zu sieben Meter, es ist das größte Eisfeld in den nordamerikanischen Rocky Mountains.
Kurz nach dem Icefield Visitor Center, haben wir eine Wanderung gemacht, von wo man einen super Blick auf das Eisfeld und die umliegenden Berge hat und das Panorama auf den roten Stühlen geniessen konnte😂😂😂.
Auf dem Weg nach Lake Louise, haben wir doch tatsächlich nochmals einen Bären gesehen, kurz bevor wir eine Abstecher zum Peyton Lake gemacht haben, einer dieser farbenprächtigen Seen, man beachte das tolle Wohnmobil neben Chaang.
Wir wollten eigentlich mit Chaang zum Moraine Lake hochfahren, aber wir wurden schon bei der Abzweigung zum See angehalten und sie meinten, oben gebe es nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze für Wohnmobile und man hat keine Chance, ausser man fährt mitten in der Nacht hoch.
Das wollten wir dann doch nicht und genau deshalb haben wir doch unsere MTB’s, es war sowieso schöner mit den Bikes die Tour zu machen, sehr entspannt, dadurch dass es fast keinen Verkehr hatte, weil sie immer nur jemanden hochfahren liessen, wenn einer runter kam.
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